Aktuelles

Neue Folge unserer Podcastreihe "Inklusionsfragen" erschienen

#6 Repolitisierung und gesellschaftstheoretische Fundierung der Inklusion!?
Dr. Jens Geldner im Gespräch mit Mirko Moll

Die Inklusionsforschung muss wieder politischer werden! Eine gesellschaftstheoretische Fundierung der Inklusionspädagogik und -forschung ist nötig! Mit solchen Forderungen sehen sich Inklusionspädagogik und -forschung regelmäßig konfrontiert. Doch woher kommen diese Forderungen? Was ist mit ihnen gemeint? Welche Vorstellungen von Politik und Politischem verbinden sich mit ihnen? Welche Ideen von Gesellschaft und Gesellschaftstheorie? Und nicht zuletzt: was können Inklusionspädagogik und -forschung gewinnen, wenn sie diesen Forderungen nachkommen? Jens Geldner hat sich in seiner Dissertation mit dem Titel ‚Inklusion, das Politische und die Gesellschaft‘ systematisch mit diesen Fragen auseinandergesetzt. Aus radikaldemokratischer Perspektive argumentiert er, dass wir nur dann sinnvoll von Inklusion sprechen können, wenn wir den Streit darum, in welcher Gesellschaft wir eigentlich leben oder leben wollen, offenhalten. Und wenn wir uns gleichzeitig stets darüber bewusst sind, dass jede Pädagogik eigene Schließungen produziert. Er arbeitet im Arbeitsbereich Allgemeine Inklusionspädagogik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

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Neue Folge unserer Podcastreihe "Inklusionsfragen" erschienen

#5 Fragen von Dis/Ability im Feld der Sozialen Arbeit
Dr. Rahel More im Gespräch mit Prof. Dr. Caroline Schmitt

Wie wird Elternschaft von Menschen mit Lernschwierigkeiten gesellschaftlich diskutiert? Wie nehmen Fachkräfte der Sozialen Arbeit die Unterstützung von Eltern mit Lernschwierigkeiten wahr? Wie erfahren österreichische Mütter und Väter mit Lernschwierigkeiten Elternschaft? Rahel More untersuchte von 2017 bis 2021 für ihre Dissertation an der Universität Klagenfurt die Bedeutung von Zuschreibungen und Fremdwahrnehmungen für die Selbstverständnisse von Eltern mit Lernschwierigkeiten. Aktuell forscht und lehrt sie am Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung der Universität Klagenfurt.

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Abschlussveranstaltung im Projekt "Flucht, Trauma und Behinderung im Kontext Schule" (FluKoS)

Das Kompetenzzentrum und Projekt „Flucht, Trauma und Behinderung im Kontext Schule“ (FluKoS) unterstützt Fachkräfte in der schulischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit Fluchtgeschichte. Im Fokus stehen Schüler:innen mit vermutetem oder diagnostiziertem sonderpädagogischen Förderbedarf.

Das FluKoS-Team lädt zur Abschlussveranstaltung des Projekts am Mittwoch, den 24.11.2021 von 15:00-19:00 Uhr, herzlich ein.
Die Teilnahme ist kostenfrei und kann entweder digital via Zoom oder in Präsenz an der Humboldt-Universität zu Berlin erfolgen. Bitte beachten Sie, dass wir aufgrund der geltenden SARS-CoV-2-Infektionsschutzmaßnahmenverordnung nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen für die Teilnahme in Präsenz zur Verfügung stellen können. Der Anmeldeschluss für die Teilnahme in Präsenz ist der 17.11.2021.

Weitere Informationen finden Sie im Flyer zur Abschlussveranstaltung: Bitte klicken Sie hier.
Für die Anmeldeinformationen bitte auf "Weiterlesen" klicken.

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Projekttutorium Antirassismus im pädagogischen Handeln

Kooperationsprojekt mit dem ZfIB
(WiSe 2021/22 & SoSe 2022)

Das Projekttutorium "Antirassismus im pädagogischen Handeln - Selbstreflexion als fortwährender Prozess für eine inklusive Gesellschaft" geht auf die Initiative von Studierenden der Humboldt-Universität zu Berlin zurück und findet in Kooperation mit dem ZfIB statt. Die Bedeutung des Themas spiegelt sich in den über 70 Anmeldungen für das Seminar.

Dieses Tutorium setzt sich über zwei Semester mit den Themen Antidiskriminierung und Diversität in pädagogischen Kontexten auseinander. Im Sinne der Intersektionalität wird die Verflechtung von sozialen Ungleichzeiten thematisiert. Dabei stehen die Dimensionen der Diskriminierung Rassismus und Behinderung im Fokus.
Ziel ist die Selbstreflexion der Studierenden anzuregen und pädagogische Interventionen auf eine inklusive Gesellschaft zu diskutieren. Die Diversität von Menschen als solche bildet die Grundlage der Auseinandersetzung.

Mitglieder des ZfIBs haben bereits inhaltliche Inputs zugesagt.

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Jona Tomke Garz erhält DGfE-Wissenschaftspreis und Verlagsveröffentlichung für Dissertation

News aus dem Graduiertenkolleg
Der Wissenschaftspreis für Sonderpädagogik, der seit 2011 alle zwei Jahre von der Sektion Sonderpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaften (DGfE) vergeben wird, wurde dieses Jahr erstmals explizit als Dissertationspreis verliehen. Gewürdigt werden hervorragende Dissertationen ...

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Wir gratulieren Jona Tomke Garz zur erfolgreichen Disputation!

News aus dem Graduiertenkolleg

Jona Tomke Garz hat am 16. Juli seine Dissertation mit dem Titel "Zwischen Anstalt und Schule. Eine Wissensgeschichte der Erziehung schwachsinniger Kinder in Berlin 1845-1914" erfolgreich verteidigt.

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Dritte Dossierausgabe des Blogs
„Berliner Gedanken zu Inklusion“

In der dritten Dossierausgabe des Blogs „Berliner Gedanken zu Inklusion“ des Netzwerks Junge Wissenschaft greifen die Autor*innen das Thema „Wirklichkeiten“ auf:

„Das Thema „Wirklichkeiten“ stellt einen komplexen thematischen Fokus dar und zeigt damit auch auf: Wirklichkeiten zu reflektieren und über sie auf einer Metaebene zu sprechen, ist schwierig und nimmt schnell philosophische Dimensionen an. Gleichzeitig sind die Wirklichkeiten, die unser Leben jeweils darstellen, ganz konkret, sind sie doch fern von jeder Abstraktion, das, was unser Leben „wirklich“ ausmacht. Diese Komplexität, die sich hinter „Wirklichkeiten“ verbirgt, wurde uns in der thematischen Auseinandersetzung und der Suche nach Beiträgen immer wieder bewusst"

Die Beiträge sind im Blog des Netzwerks Junge Wissenschaft unter dem Reiter Dossier einzusehen. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen!

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„Berliner Gedanken zu Inklusion“

Fortsetzung der Dialogreihe
HU-Körperdiskurse

Am 23. Juni 2021 um 18:00 Uhr findet zum dritten Mal die HU-Körperdiskursreihe der Abteilung Abteilung „Pädagogik bei Beeinträchtigungen der körperlich-motorischen Entwicklung" und des Zentrums für Inklusionsforschung Berlin statt.

Die DIN A 13 tanzcompany unter Leitung von Gerda König, Köln wird die Live-Online-Installation „NOBODYFRAME" zeigen und anschließend für ein Gespräch zur Verfügung stehen.

Die Veranstaltung ist kostenfrei und findet online via Zoom statt. Der Abend wird soweit möglich barrierefrei gestaltet. Weitere Informationen finden Sie unter dem Reiter Veranstaltungen.

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HU-Körperdiskurse

Inklusion und Teilhabe: Vergleichende und
internationale Perspektiven

Jahrestagung des Graduiertenkollegs
„Inklusion – Bildung – Schule: Analysen von
Prozessen gesellschaftlicher Teilhabe"

Das Graduiertenkolleg „Inklusion Bildung Schule:
Analysen von Prozessen gesellschaftlicher Teilhabe" lädt
zur Jahrestagung ein, welche am 25. und 26. März 2021
unter dem Titel „Inklusion und Teilhabe: Vergleichende und internationale Perspektiven" im Online-Format stattfindet.

Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei. Um sich für die Tagung anzumelden, nutzen Sie bitte das hier zum Download zur Verfügung gestellte Anmeldeformular.

Die Formulare werden unter der folgenden E-Mail-Adresse entgegengenommen:

graduiertenkolleg-inklusion@hu-berlin.de.

Anmeldeschluss ist der 15. März 2021.

Bitte lassen Sie uns zeitnah wissen, ob wir Ihnen Gebärdensprachdolmetscher*innen zur Verfügung stellen sollen beziehungsweise ob es andere Barrieren gibt, die Ihre digitale Teilnahme beeinträchtigen.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der Tagungsseite unter dem Reiter 'Projekte'.

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internationale Perspektiven

„Inklusionsfragen"
Die neue Podcastreihe des ZfIB

Mit dem Postulat der Inklusion sind viele Fragen an die Gestaltung von Gesellschaft verbunden: Wie sollen Bildung und Erziehung neu gedacht werden? Welche Anforderungen ergeben sich im Arbeitsleben? Wie verändert sich das öffentliche Leben?

Die aufscheinenden Fragezeichen nimmt die Podcastreihe „Inklusionsfragen“ des Zentrums für Inklusionsforschung Berlin (ZfIB) in den Blick. Die Reihe versammelt neuste Forschungs-
ergebnisse der Inklusionsforschung, die in Gesprächen mit Expert*innen unterschiedlicher Disziplinen und Fach-
richtungen pointiert diskutiert werden.

Aktuelle Folgen finden Sie derzeit auf dieser Webseite unter dem Reiter Podcast.

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Die neue Podcastreihe des ZfIB

Wir gratulieren Anne Piezunka, Vera Moser, Anna Moldenhauer und Rita Nikolai!

News aus dem Graduiertenkolleg

Prof. Dr. Anne Piezunka, Kollegiatin von 2015 bis 2019, wurde zum Wintersemester 2020/2021 auf eine Professur für Soziale Arbeit: Gender, Diversity, Inklusion an die Hochschule für angewandte Pädagogik Berlin berufen.

Prof. Dr. Vera Moser, Sprecherin, des Kollegs seit 2015, wurde zum Sommersemester 2020 auf die Kathrin und Stefan Quandt-Stiftungsprofessur für Inklusionsforschung an die Universität Frankfurt am Main berufen.

Prof. Dr. Anna Moldenhauer, Mitglied der Kollegleitung seit 2018, wurde zum Wintersemester 2020 auf eine Professur für Schulpädagogik – Schulforschung an die Universität Dresden berufen.

Prof. Dr. Rita Nikolai, Mitglied der Kollegleitung bis 2018, wurde zum Sommersemester 2020 auf eine Professur für Vergleichende Bildungsforschung an die Universität Augsburg berufen.

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Anne Piezunka erhält Förderpreis für ihre Dissertation

News aus dem Graduiertenkolleg

Anne Piezunka hat für ihre Dissertationsschrift mit dem Titel "Ist eine gute Schule eine inklusive Schule?“ den Förderpreis für Abschlussarbeiten 2020 der Universität Hildesheim erhalten. Mit dem Preis werden herausragende wissenschaftliche Leistungen von besonderer gesellschaftlicher Relevanz gewürdigt. Die Dissertation zeichne sich durch Kreativität und Expertise aus und sei ein wichtiger Beitrag zum Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis, so die Begründung der Universität. Anne Piezunka war von 2015 bis 2019 Mitglied im Graduiertenkolleg Inklusion – Bildung – Schule.

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Wechsel in der Leitung des ZfIB

Nunmehr zwei Jahre liegt die Gründung des Zentrums für Inklusionsforschung Berlin (ZfIB) zurück und wir sind erfreut über die Entwicklungen, welche sich in den und durch die Aktivitäten des ZfIB ergeben haben. Einen besonderen Dank möchten wir an dieser Stelle an Frau Prof. Dr. Vera Moser (ZfIB-Gründungsdirektorin) sowie Frau Dr. Elisabeth Plate (ZfIB-Gründungsgeschäftsführung) richten, welche zum Ende des Monats März 2020 ihr Amt ab-, beziehungsweise in neue Hände legen. Mit ihren Visionen und ihrem Engagement haben Frau Moser und Frau Plate die Entwicklung des ZfIB nachhaltig geprägt und wir freuen uns, dass sie dem Zentrum weiterhin als aktive Mitglieder erhalten bleiben!

Als Geschäftsführung und somit neues Mitglied in der Leitung des ZfIB möchten wir hiermit Frau Dr. Ellen Brodesser begrüßen. Auch sind wir erfreut, dass Frau Prof. Dr. Gudrun Wansing als Gründungsmitglied des ZfIB die Angelegenheiten und Belange des Zentrums als Direktorin leiten wird. Für ihre neuen Aufgaben wünschen wir Frau Brodesser und Frau Wansing alles Gute!

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Gründung des Netzwerks
Junge Wissenschaft bei der
ZfIB-Auftakttagung

Im Rahmen der Auftakttagung des ZfIB wurde am 19. Februar 2019 das Netzwerk Junge Wissenschaft gegründet und auch auf dem Markt der Projekte mit einem Stand vorgestellt. Das Netzwerk richtet sich an Nachwuchswissenschaftler*innen auf dem Gebiet der Inklusionsforschung und hat das Ziel, einen intensiven Austausch und produktive Zusammenarbeit der Mitglieder zu ermöglichen.

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Junge Wissenschaft bei der
ZfIB-Auftakttagung

RE: INKLUSION. Wissenschaft. Zivilgesellschaft. Politik.

ZfIB-Auftakttagung 18. und 19. Februar 2019

Die Auftakttagung des ZfIB verfolgt das Anliegen, Personen aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft zu Inklusion und ihrer Umsetzung miteinander in Dialog zu bringen . Dazu werden an zwei Tagen mit unterschiedlichen Formaten (World Café, Markt der Projekte, Podiumsgespräche u.a.) verschiedene Fragen zur Entstehung sowie zum Abbau sozialer Ungleichheit erörtert.

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Internationaler Tag der Menschenrechte am 10. Dezember 2018

Am 10. Dezember jährt sich der Human Rights Day, der internationale Tag der Menschenrechte. Und in diesem Jahr gibt es ein besonderes Jubiläum zu feiern: Vor siebzig Jahren wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (1948) verabschiedet. Sie ist eine zentrale Grundlage inklusiver Entwicklungen.

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