Markt der Projekte

In vielen gesellschaftlichen Bereichen, in der Wissenschaft, der Zivilgesellschaft und in der Politik gibt es vielfältige Projekte, Initiativen, Bewegungen u.a., die allesamt das Ziel verfolgen, Partizipationsmöglichkeiten von Menschen zu erweitern und zu unterstützen und Diskriminierung und soziale Ungleichheit abzubauen beziehungsweise zu verhindern. Oft stehen diese Projekte isoliert nebeneinander, anstatt sich gegenseitig zu stärken und zu bereichern. Auf diese Weise werden mögliche Synergien nicht entdeckt und gehen verloren. So ist eines der Hauptanliegen des Zentrums für Inklusionsforschung Berlin (ZfIB), das mit dem Markt der Projekte in den Fokus gerückt und verfolgt wurde, Räume für Austausch, Kooperation und Vernetzung zwischen verschiedenen Akteur*innen aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft zu schaffen, um Möglichkeiten zur Entwicklung gemeinsamer oder/und aufeinander bezogener Projekte zu bieten.

Insgesamt 14 verschiedene Akteur*innen, darunter Organisationen (Vereine, Stiftungen, Fachgruppen u.a.) und Einzelpersonen aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Politik, stellten Projekte und Projektideen an ihren Marktständen vor und suchten den Austausch mit anderen. Die Vielfalt der Projekte und Ideen war groß und thematisierte Inklusion/Exklusion auf unterschiedlichen Ebenen und bezogen auf verschiedene gesellschaftliche Bereiche und Gruppierungen.

Es wurden Kontakte geknüpft, gemeinsame Anliegen identifiziert, Ressourcen entdeckt und Ideen für mögliche Kooperationen und weiterführende Projekte gesponnen, die nun im Nachgang der Tagung vertieft, konkretisiert und zur Umsetzung gebracht werden sollen.