Aktuelles

Folge #14 unserer Podcastreihe "Inklusionsfragen" erschienen

#14 Zwischen Feststellung und Förderung: Warum sich die sonderpädagogische Diagnostik als unscharf erweist
Dr. Ellen Brodesser im Gespräch mit Hubertus Redlich

Die sonderpädagogische Feststellungsdiagnostik ist seit Beginn der inklusiven Bemühungen in Deutschland noch stärker in der Kritik. Die Diagnosen gelten als unscharf, diskriminierend und als ungerechtfertigt ressourcengenerierend, auf der Grundlage individueller Schwächen. Akteur:innen im System wissen häufig um die Kritikpunkte der Diagnostik. Allerdings fehlte bisher ein umfassender Überblick zu verschiedenen Perspektiven. Im Forschungsprojekt FePrax werden die Lehrkräfte und Diagnostiker:innen, Gutachten und auch Eltern in die Analysen einbezogen. Sie hören in dem Interview, welche Ergebnisse gewonnen wurden und welche Ideen für die bildungspolitische Verwaltung entwickelt wurden. Ellen Brodesser ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt Universität zu Berlin und Geschäftsführerin des Zentrums für Inklusionsforschung. Sie ist im Gespräch mit Hubertus Redlich, Dozent, ebenfalls von der Humboldt Universität. Besonderer Dank gilt Nele Uhlemann für ihre Unterstützung bei der Erstellung der Folge.

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Kommende Veranstaltungen

Save the Date: Mitgliederversammlung am 21. Februar 2025, 10-12 Uhr

Liebe ZfIB-Mitglieder,

mit Vorfreude blicken wir auf das anstehende Jahr, in dem wir gemeinsam an unseren Zielen arbeiten und neue Ideen verwirklichen möchten. Besonders möchten wir uns mit Ihnen intensiv mit der Zukunft unseres Zentrums auseinandersetzen.

Save the Date:
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass unsere nächste Mitgliederversammlung am Freitag, den 21. Februar 2025, von 10:00 bis 12:00 Uhr stattfinden wird. Bitte merken Sie sich diesen Termin vor – weitere Details zur Versammlung folgen in Kürze.

Mit herzlichen Grüßen

Marlene Lutz, Ellen Brodesser, Jonna Blanck und Thomas Hoffmann

Über das ZFIB

Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik im Dialog für Inklusion – gemeinsam soziale Ungleichheit reduzieren und Partizipation unterstützen.

Das interdisziplinäre Zentrum für Inklusionsforschung Berlin (ZfIB) hat es sich zur Aufgabe gemacht, Personen und Einrichtungen aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik lokal bis international miteinander zu vernetzen. Es sollen langfristige Kooperationen entstehen, um gemeinsam inklusive Entwicklungen in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen nachhaltig zu unterstützen.
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Im Moment befindet sich das ZfIB in einem Umbruchsprozess. Eine Koordinierungsgruppe von Mitgliedern verschiedener (Fach-) Hochschulen und der Zivilgesellschaft arbeitet an der zukünftigen Entwicklung des Zentrums.

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